Politischer Aschermittwoch der CSU in Passau war eine Reise wert.

Gruppenfoto der Reisegruppe

Der Politische Aschermittwoch der CSU, in der bestens organisierten Dreiländerhalle, stand ganz im Zeichen der im Herbst dieses Jahres stattfindenden Landtagswahl und Markus Söder. Gut eineinhalb Stunden dauerte sein Bühnenauftritt.

Dabei wechselten sich deftige kabarettistische Einlagen, z.B. seine Gestik zum Händeln eines Waschlappens, mit kräftigen „ Hau-Draufs „ insbesondere auf die „Ampelkoalition“ in Berlin ab. Die gut 4000 Teilnehmer verfolgten interessiert die launigen und zum Teil fesselnden Ausführungen des CSU-Chefs.

Mehrfach wies er auf die unterschiedlichen Entwicklungen gerade zwischen NRW und Bayern hin, z.B. Länderfinanzausgleichszahlungen.

Bei den geschickt gestreuten Pointen sprangen Teile der Fangemeinde von der Basis auf, mit entsprechend lautstarken Begeisterungsbekundungen. Für Leute aus „Preißen“ höchst amüsant.

Interessant, die stellvertretende CSU Generalsekretärin, Tanja Schorer-Dremel, ist in Meschede aufgewachsen und freute sich auf Hochsauerländer in Passau zu treffen. Gerade im Vorfeld wichtiger politischer Entscheidungen ist immer eine Reise zu diesem jährlichen Event lohnenswert.