Wer SPD wählt, stimmt für mehr Windkraft im Sauerland – Fehlendes Gespür für die Lage in unseren Orten
In dankenswerter Klarheit hat die SPD vor der Kommunalwahl am 13.9. die Katze aus dem Sack gelassen. Mit der SPD gäbe es einen massiven Zubau der Windkraft im ländlichen Raum, auf ausreichende Abstände zur Wohnbebauung könnten die Betroffenen wohl nicht mehr zählen. Denn die Diskussionen über Abstände hatte der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Kutschaty als ‚unsinnig´ bezeichnet.
‚Jeder, der darüber nachdenkt SPD zu wählen, muss wissen, was das für unsere Region, die Menschen die hier leben, den Tourismus und das Landschaftsbild bedeutet’, so Matthias Kerkhoff
Kutschaty hatte sich im WP-Interview für mehr Windkraft im Sauerland ausgesprochen und das Thema Abstände zur Wohnbebauung als ‚unsinnige Diskussionen´ bezeichnet.
‚Der SPD fehlt das Gespür für die Situation in unserer Region. Das kann einen nur fassungslos machen. Ausreichende Abstände zu Windkraftanlagen, die weit über 200 Meter hoch sein können, sind wichtig für den Schutz der Bevölkerung und sorgen für Akzeptanz´, so Matthias Kerkhoff, der froh darüber ist, dass auf Bundesebene ein Kompromiss erreicht wurde, der Abstände von 1000 Meter zur Wohnbebauung vorsieht. Die NRW-Koalition aus CDU und FDP werde das nutzen, um im Sauerland die Bürgerinnen und Bürger zu schützen und für mehr Akzeptanz der Energiewende zu sorgen. Dieses Ziel hatten CDU und FDP in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart.